Johann Wadephul betont, dass die Diskussion über eine mögliche Beteiligung der Bundeswehr an Sicherheitsgarantien für die Ukraine notwendig sei, warnt aber vor überhasteten Entscheidungen. In den letzten Tagen ist die Debatte um die Rolle Deutschlands durch zunehmende russische Angriffe und die militärische Lage in der Ukraine wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt. Nach aktuellen Medienberichten erwägen einige NATO-Staaten, ihre Unterstützung für die Ukraine weiter auszubauen, ohne jedoch direkte Kampftruppen zu entsenden; gleichzeitig bleibt die Frage nach langfristigen Sicherheitsgarantien offen. Bei @taz und @sueddeutsche wird zudem diskutiert, wie sehr die Bundeswehr durch bereits bestehende Verpflichtungen, etwa das Engagement in Litauen, tatsächlich belastet ist. Für Deutschland steht weiter die Balance zwischen Solidarität mit der Ukraine und militärischer Machbarkeit im Fokus der Debatte.
05.09.25 08:27 Uhr