Union zieht mit AfD in Umfrage von INSA gleich – Überraschende Verschiebung im Partei-Ranking

Eine aktuelle INSA-Umfrage bescheinigt Union und AfD erneut Gleichstand bei der Wählerunterstützung – das erste Mal seit mehreren Wochen.

heute 00:05 Uhr | 39 mal gelesen

Interessant, wie sich Stimmungen in der Wählerschaft manchmal fast lautlos verändern. Laut aktuellen Zahlen des Instituts INSA, die by the way, von der "Bild" veröffentlicht wurden, rangieren CDU/CSU und AfD beide bei 25,5 Prozent, wenn jetzt Sonntag Bundestagswahl wäre. Die Union legt damit einen Prozentpunkt zu, während die AfD ihrerseits leicht nachgibt – ein halber Punkt weniger im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD bleibt mit 15 Prozent konsequent auf ihrem Stand, ebenso die Grünen mit elf Prozent und das BSW bei vier Prozent. Linke und FDP, beide eher auf Talfahrt, verlieren jeweils einen halben Prozentpunkt und liegen nun bei elf (Linke) beziehungsweise mageren drei Prozent (FDP). Beim Rest – den sogenannten Sonstigen – zeigt sich mit insgesamt fünf Prozent ein kleines Plus. Was sagt Hermann Binkert, Chef von INSA, dazu? "Die Union hat die AfD wieder eingeholt; Union und SPD schaffen erstmals seit September wieder die 40-Prozent-Marke gemeinsam zu knacken." Dennoch scheint schwarz-rot für die Mehrheit (58 Prozent) enttäuschend zu performen. Da hilft es wenig, wenn in der Sonntagsfrage Zuwächse verbucht werden: Die Ampel bleibt angeschlagen. Befragt wurden für diese INSA-Analyse insgesamt 2.002 Menschen – der Befragungszeitraum lag zwischen 30. Oktober und 3. November 2025. Solche Zahlen sind immer nur ein Blitzlicht, aber nicht ganz ohne Aussagekraft. Bleibt spannend, wohin der Trend nun weiterzieht.

Die politische Landschaft in Deutschland ist weiterhin in Bewegung. Laut INSA-Umfrage stehen Union und AfD jetzt beide bei 25,5 Prozent – die Union holt also auf, während bei der AfD die Euphorie offenbar etwas nachlässt. SPD und Grüne verharren, Linkspartei und FDP verlieren an Boden; und die restlichen Parteien gewinnen marginal. Insgesamt zeigt sich: Trotz punktueller Verbesserungen sind die klassischen Koalitionen offenbar wenig überzeugend für die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler. Neuere Artikel aus verschiedenen Medien wie Spiegel Online, Zeit und Tagesschau berichten über zusätzliche Aspekte: Die Union versucht derzeit verstärkt, sich als stabile Alternative zur aktuellen Regierung zu inszenieren, während die AfD interne Streitigkeiten und Kritik an radikalen Äußerungen zu bewältigen hat. Auch Migration, Wirtschaft und Energiekrise prägen die Debatte in den Hintergrund, was sich spürbar auf die Parteitrends auswirkt. Weiterhin wird in den kommenden Wochen mit erhöhter Nervosität im politischen Berlin gerechnet – besonders angesichts bevorstehender Landtagswahlen und wachsender Protestbewegungen.

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