Sahra Wagenknecht, Parteivorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), distanziert sich mit ihrer geplanten Kundgebung in Berlin klar von einer anti-israelischen Ausrichtung und betont stattdessen das Ziel, auf die Notlage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufmerksam zu machen. Neben ihrer klaren Verurteilung der Gewalttaten durch die Hamas sieht Wagenknecht das Vorgehen des israelischen Militärs als unverhältnismäßig und fordert ein Ende der Kampfhandlungen, um weitere zivile Opfer zu verhindern. Die Debatte um solche Demonstrationen gewinnt in Deutschland weiter an Brisanz, da sowohl der Umgang mit Antisemitismus als auch das Recht auf Meinungsäußerung in der öffentlichen und politischen Diskussion besonders im Fokus stehen. Recherchen zeigen, dass in den letzten Tagen auch andere Politiker vor einer Vereinnahmung solcher Kundgebungen durch extremistische Gruppen warnen. In Deutschland wird aktuell heftig diskutiert, wie legitimer Protest von Hass und Hetze unterschieden werden kann und wie jüdisches Leben gleichzeitig geschützt wird.
12.09.25 16:16 Uhr