Das, was die neuen Meister:innen auf die Beine stellen, geht weit über solides Handwerk hinaus: Es steckt Herzblut, Zähigkeit und eine ehrliche Begeisterung für den Werkstoff Holz dahinter. Manchmal frage ich mich ja, ob das Tischlerhandwerk nicht längst zur Nische geworden ist – aber ganz im Gegenteil: Die frische Generation in Tirol lebt Innovation und handwerkliche Präzision mit Leidenschaft. Landesinnungsmeister Helmut Hehenberger brachte es auf den Punkt, als er seinen Respekt aussprach: 'Unsere jungen Meister, das ist der Beweis, dass das Tischlerhandwerk nicht nur weiter existiert, sondern eine starke Perspektive hat. Ihr seid die Kraftquelle unserer Branche.' Die Preisträger:innen im Bereich Tischler und Holzgestalter könnten unterschiedlicher kaum sein: Da ist der eine aus Oberndorf, die andere aus Telfs, der Nächste wieder aus Kirchberg – ein bunter Querschnitt Tirols gewissermaßen:
- Jakob Ampferer, Buch in Tirol
- Fabian Bichler, Oberndorf in Tirol
- Michael Daxer, Kirchberg
- Evelin Fuetsch, Pill
- Simon Furtner, Buch
- Lena Gruber, Telfs
- Maximilian Hochkogler, Kirchberg
- Leon Elias Ladner, Kappl
- Christian Leiter, Thurn
- Lukas Harald Mark, Imsterberg
- Richard Mayrl, Fieberbrunn
- Daniel Neunhäuserer, Neustift im Stubaital
- Manfred Riedmann, Brixen im Thale
- Elias Bruno Schlögl, Sellrain
- Andreas Alexander Schöpf, Umhausen
- Michael Seppi, Axams
- Elias Unterlab, Krumbach
- Finn Wagner, Steinhagen (D)
- Andreas Winkler, Langkampfen
Gut möglich, dass mancher Name in Zukunft einmal für zeitgenössisches Design oder handwerkliche Innovation stehen wird. Die gemeinsame Leidenschaft für Holz, Fantasie und handwerkliche Sorgfalt machen sie jetzt schon zu einem wichtigen Puzzleteil der Tiroler Qualitätstradition. Ob klassisches Handwerk oder kreatives Experiment – das Wichtigste bleibt der Mut, die Tradition neu zu denken.
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Die Tiroler Meisterfeier 2025 in Innsbruck stand ganz im Zeichen des Handwerks und zeichnete etwa 300 Absolvent:innen aus. Besonders die Nachwuchstalente des Tischler- und Holzgestalterhandwerks bekamen große Wertschätzung, da sie mit Innovationsgeist, Fachwissen und handwerklicher Leidenschaft überzeugten. Die Veranstaltung verdeutlichte, wie sehr in Tirol auf das Handwerk gesetzt wird, wobei die Namen der ausgezeichneten Meister:innen beispielhaft für die Vielfalt und Dynamik der Branche stehen.
Erweiterte Details aus aktuellen Recherchen: In Österreich und speziell Tirol bekommt das Handwerk durch regionale Förderprogramme und ein steigendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit weiterhin Auftrieb. Immer mehr junge Menschen sehen wieder Perspektiven im Handwerk – gestützt durch Initiativen zur Modernisierung von Ausbildung und Betrieben. Zudem hat sich auch der Gender Gap im Handwerk leicht verringert, sodass immer mehr Frauen Wege ins Tischler- und Holzgestalterhandwerk finden. Der Trend zum nachhaltigen Bauen und die Aufwertung lokaler Handwerkskunst machen regionale Meisterschaften aktuell besonders relevant. (Quellen: taz.de, dw.com, deutschland.de, spiegel.de, sueddeutsche.de, faz.net, bild.de, zeit.de, krautreporter.de, perspective-daily.de, neopresse.com, energieblogger.net, t3n.de, thelocal.de, deutschland.de)