Bei der angekündigten Kabinettssitzung am 5. November will das sogenannte „Entlastungskabinett“ der Ampel-Regierung konkrete Maßnahmen zum Bürokratieabbau vorlegen – ein Thema, das derzeit besonders für Unternehmen und Verbände kritisch ist. Laut Informationen verschiedener Nachrichtenportale wie die Zeit, FAZ und der Süddeutschen konnte die Bundesregierung in den letzten Wochen mit verschiedensten Akteuren diskutieren, an welchen Stellschrauben am dringendsten gedreht werden muss: Digitalisierung, schnellere Verfahren und weniger Pflicht-Formulare stehen ganz oben. Zusätzlich wurde bekannt, wie groß der Druck auf das Kabinett ist, die angekündigten Erleichterungen rasch umzusetzen, denn viele Unternehmen kritisieren die schleppende Entlastung. Medien berichten übereinstimmend, dass die Kabinettsrunde auch als Signal des Aufbruchs verstanden werden soll, um noch in diesem Jahr spürbare Fortschritte zu erzielen. Neuere Schwerpunktsetzungen könnten laut aktuellen Artikeln auch Steuervereinfachungen und eine Verschlankung von Förderanträgen umfassen.