Am 2. Dezember 2025 war die Firmenzentrale von Uniper im Düsseldorfer Medienhafen fest in weiblicher Hand. Das vierte her.summit des Initiativkreises Ruhr brachte mehr als 120 Managerinnen zusammen – ein beeindruckendes Bild, irgendwo zwischen Tagungsstimmung und vibrierender Aufbruchslust. Die große Klammer über allem lautete: Wie lässt sich heute noch Verantwortung tragen, wenn Unsicherheiten zunehmen und globale Verschiebungen längst im Büroalltag angekommen sind? Miteinander sprachen Vertreterinnen aus so unterschiedlichen Häusern wie Rheinmetall, Correctiv, Deutsche Bank und dem BVB – moderiert von der umtriebigen TV-Journalistin Susanne Wieseler. Die Diskussionen blieben jedoch nicht an der Oberfläche stehen: Im Zentrum standen sehr konkrete Fragen zu Demokratie, Medien, Wirtschaftskraft und den Anforderungen an Sicherheit.
Fabienne Twelemann, im Vorstand bei Uniper und diesmal Gastgeberin, bringt die vielfältigen Impulse auf den Punkt: Der lebendige Austausch und die Fülle an Perspektiven unter den Teilnehmenden schufen eine besondere Energie. „Solch eine Vielfalt erlebt man selten. Gerade der Blick über den Tellerrand hinaus macht Mut und gibt einem das Gefühl, dass Wandel möglich ist – wenn man ihn gemeinsam angeht.“ Auch Guido Kerkhoff, Chef von Klöckner & Co. und als Moderator dabei, unterstrich die Signalwirkung: Es reicht eben nicht, nur Kontakte zu knüpfen. Vorbilder und Offenheit für neue Gedanken würden die Region voranbringen.
Seit 2022 versteht sich der her.summit nicht bloß als Podium, sondern als stetig wachsende Plattform für Debatte, gegenseitige Inspiration und die Sichtbarmachung weiblicher Vorbilder. Diese Mischung aus Netzwerk und wirklicher inhaltlicher Tiefe scheint aufzugehen – im kommenden Jahr setzt das Treffen seine Reise in Düsseldorf fort, dann bei Kearney. Und man darf sicher sein: Die Gespräche werden nicht an Relevanz verlieren.
Presse- und Ansprechpartnerin bleibt Katja Mazurek vom Initiativkreis Ruhr.
Beim her.summit 2025 in Düsseldorf kamen mehr als 120 weibliche Führungskräfte aus rund 80 Unternehmen zusammen, um über Verantwortung, Demokratie und Sicherheit in Zeiten globalen Umbruchs zu diskutieren. Im Fokus standen insbesondere Themen wie die Rolle von Unternehmen bei gesellschaftlicher Stabilität, neue Anforderungen an Führung in Krisenzeiten sowie die zentrale Bedeutung von Diversität und Vernetzung für die Wirtschaft der Zukunft. Ergänzend dazu wird in aktuellen Artikeln (Stand: Juni 2024) in zahlreichen Medien verstärkt berichtet, dass die Unsicherheit durch geopolitische Spannungen und technologische Umbrüche Unternehmen dazu zwingt, Verantwortung neu zu denken – insbesondere weibliche Führungskräfte gewinnen als Sinnbild agiler und krisenfester Führung zunehmend an gesellschaftlicher Sichtbarkeit, wobei das Thema Diversität branchenübergreifend als Schlüssel für Resilienz gilt.