Wenn irgendwo eine Zeitenwende im Finanzsektor ins Rollen kommt, dann meistens leise. aifinyo AG allerdings macht aus dem Schritt kein Geheimnis: Sie formt sich zum ersten deutschen Bitcoin-Treasury-Unternehmen, das mit langfristiger Strategie auf einen Bitcoin-Berg hinauswill. Erste Käufe über 3 Millionen Euro sind bereits getätigt, und UTXO Management – ein ziemlich eigenes Tier im Krypto-Hedgefonds-Dschungel – stattet das Unternehmen als strategischer Partner mit kräftigem Startkapital aus. Das dufte Vorbild aus den USA, MicroStrategy, steht hier unverhohlen Pate – deren Kursrakete ist seit 2020 jedem Branchenbeobachter ins Auge gesprungen.
Garry Krugljakow, nicht nur Vorstand, sondern auch Bitcoin-Evangelist im besten Sinne, formuliert es salopp so: In ein paar Jahren geht kein DAX-Konzern mehr an der Frage vorbei, ob Bitcoin als digitales Sparschwein vielleicht besser schützt als irgendwas aus der alten Welt. Deutsche Zurückhaltung? Krugljakow, früher schon bei N26 mit am Start, glaubt: Wer jetzt keine Haltung entwickelt, steht demnächst ziemlich nackt vor seinen Investoren. Und wie zum Trotz will aifinyo zeigen, dass so eine Bitcoin-Strategie auch von Berlin aus – reguliert, routiniert, risikoavers – funktioniert.
Das Besondere an diesem Modell: Es wird nicht gezockt oder gehandelt. Stattdessen landet jeder freie Euro aus dem Kerngeschäft – die aifinyo AG managt für Tausende Firmenkunden alles rund um Rechnungen und Kredite – in Bitcoin. Das operative Geschäft schuftet für die Bitcoin-Reserve, nicht andersherum. Stefan Kempf, Co-Gründer, bringt es direkt auf die Kante: "Wir bauen die erste Bitcoin-Maschine für Unternehmen in Deutschland."
Gleichzeitig wird das Ganze von UTXO Management flankiert, deren Fonds 210k Capital schon international Krypto-Bilanzierer wie MicroStrategy, Metaplanet und Moon Inc. ausgebaut hat. Die Zahlen? Laut Bloomberg ein Hedgefonds-Performance-Ritt von 640 Prozent aufs Jahr gerechnet – das gibt’s nicht im Festgeld. Im eigenen Land setzt UTXO jetzt als erstes auf aifinyo, und 1 Milliarde Dollar will der Fonds noch stecken – eine Menge Vertrauen in den deutschen Bitcoin-Hunger.
Hinter all dem sorgt eine streng regulierte Struktur für Glaubwürdigkeit: aifinyo ist kein Krypto-Wildwestladen, sondern besitzt BaFin-lizenzierte Tochterfirmen, mit Cold-Storage nach Bankenstandard. Während die Konkurrenz erst mal überlegt, hat das Berliner Unternehmen bereits das Ziel ausgegeben, bis 2027 satte 10.000 Bitcoins – und damit echtes Krypto-Kapital – auf die Bilanz zu hieven.
Bleibt die Frage: Kopieren andere jetzt – oder bleibt Deutschland beim Zusehen?
aifinyo AG, ein börsennotierter Finanzdienstleister mit Schwerpunkt auf Unternehmenskunden, geht neue Wege und investiert als erstes deutsches Unternehmen systematisch operative Gewinne in Bitcoin. Unterstützt wird dieses Vorgehen durch ein Startinvestment von 3 Millionen Euro des US-Hedgefonds UTXO Management, der weltweit mehrere Krypto-Schwergewichte betreut und langfristig eine Milliarde US-Dollar in diesen Ansatz stecken will. Bis spätestens 2027 will aifinyo über 10.000 Bitcoin in der Unternehmensbilanz akkumulieren und sieht das nicht als Spekulation, sondern als strategische Antwort auf Inflationssorgen und veränderte Anforderungen internationaler Investoren.
Zusätzliche aktuelle Recherchen zeigen, dass der Schritt von aifinyo gut getimt ist: Laut [Handelsblatt/FAZ] wächst die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin in Deutschland rasant, wobei vor allem Banken, Versicherungen und Einzelhändler über ein direktes Bitcoin-Exposure nachdenken. Mehrere deutsche Unternehmen, darunter Start-ups wie Bitwala oder Traditionsbanken wie die Deutsche Bank, experimentieren bereits mit Blockchain-Lösungen, während gleichzeitig geopolitische Unsicherheiten und Inflationsängste das Interesse an digitalen Reserven befeuern. Auch politische Uneinigkeiten zum EU-Regulierungsrahmen (MiCA) sorgen für Unsicherheit, weswegen Pioniere wie aifinyo als Gratmesser für die Krypto-Offenheit des deutschen Marktes gelten – ein riskanter, aber womöglich zukunftsweisender Schachzug.