Die Bundeswehr hebt unter Führung von Generalmajor Traut eine Strategie hervor, die auf die Förderung einer unabhängigen nationalen Raumfahrtindustrie setzt. Institutionelle Auftraggeber in Europa sollen laut Traut künftig stärker als Kunde agieren und Innovationen aus dem Unternehmenssektor stärker einbinden, anstatt nur auf Großunternehmen und konservative Ausschreibungsmodelle zu setzen. Der weitere Hochlauf der Microlauncher-Industrie in Deutschland und die hohe Investitionsbereitschaft der Bundesregierung unterstreichen die wachsende Bedeutung des Sektors. Zusätzliche Details: Die europäische Sicherheitslage und der verstärkte Drang nach geopolitischer Unabhängigkeit treiben das Ziel einer souveränen Raumfahrtindustrie maßgeblich voran. Die Bundeswehr zielt damit auch darauf ab, die Verteidigungsfähigkeit im Weltall gegen Bedrohungen wie Cyberangriffe oder Sabotage zu stärken. Parallel dazu bauen Unternehmen wie Isar Aerospace und Rocket Factory Augsburg Produktionskapazitäten und Exportpotenziale aus, um international konkurrenzfähig zu werden und strategische Allianzen zu fördern.
01.10.25 08:30 Uhr