Bayerische Lebensfreude am Echinger See – Brass Wiesn 2026 kündigt erste Acts an

Echingen – Das Brass Wiesn Festival, berühmt für seine einzigartige Mischung aus Tracht, Musik und ausgelassener Stimmung, kehrt auch 2026 an den Echinger See zurück. Vom 30. Juli bis 2. August wird das Gelände zur Bühne für Blasmusik, Brass und buntes Treiben. Als musikalisches Zugpferd sind diesmal Oimara mit seiner Band sowie weitere Highlights wie Shantel & Bucovina Club Orkestar und FAM bestätigt. Trachten, Bierbänke und Bass erwartet die Gäste wieder. Die Tickets sind über Reservix erhältlich.

heute 16:13 Uhr | 16 mal gelesen

Seit Jahren gilt die Brass Wiesn als Synonym für einen musikalischen Ausnahmezustand im bayerischen Saum. Es wird marschiert, geschnalzt und getrunken – aber vor allem gefeiert. Die musikalische Spanne reicht dabei von urigen Blaskapellen über angesagte Brasspop-Projekte bis zu Künstlern mit überraschendem Funk- und Ethnobezug. Auf den Wiesen am Echinger See, eingerahmt von Trachtenträgern und Campingzelten, fühlt man sich gleichermaßen auf einem traditionellen Dorffest und einem modernen Festival. Workshops, feines Essen und diese lässige Lockerheit machen die Veranstaltung seit 2014 zu einer Art jährlichem Heimkommen. Für 2026 ist jetzt der Startschuss gefallen: Oimara samt seiner Bande wird ordentlich einheizen; daneben stehen mit Shantel & Bucovina Club Orkestar oder der Schweizer Combo FAM echte „Stimmungsgaranten“ auf dem Plan. Alteingesessene Größen wie Grögötz Weißbir Gwasch und ein ganzer Schwung weiterer Musikgruppen sorgen für ein vielfältiges Erlebnis quer durch alle Brass-Disziplinen. Wer dabei sein will, sollte früh zugreifen: Die Tickets laufen traditionell gut.

Das Brass Wiesn Festival am Echinger See bleibt ein Fixpunkt im Kalender der Blasmusikszene. Neuigkeiten zu den Acts und die Atmosphäre haben in der aktuellen Berichterstattung vielerorts schon Wellen geschlagen: Die Festivalmacher setzen 2026 neben Traditionsbands und bekannten Namen auch auf globale Trends, etwa mit Shantel & Bucovina Club Orkestar, und schlagen so die Brücke zwischen Heimatklängen und internationalem Sound. Medien wie die Süddeutsche Zeitung und Der Spiegel berichten in ihren jüngsten Artikeln außerdem darüber, wie lokale Kulturen und Brauchtümer mit modernen Festivalstrukturen verschmelzen – und werfen einen Blick auf die neue Lust am Dorfleben, die gerade jungen Besuchern wichtig wird. In einem Artikel der taz wird zudem hervorgehoben, dass gerade Volksmusikfestivals wie Brass Wiesn einen Beitrag zur Bewahrung ländlicher Identität leisten und zugleich gesellschaftliche Offenheit fördern. Ein ausführliches Gespräch mit einer Organisatorin des Festivals findet sich aktuell auf Deutschland.de, wo auch Fragen nach Nachhaltigkeit und Zukunft der Veranstaltung diskutiert werden. Insgesamt zeigt die aktuelle Presseschau: Das Brass Wiesn hebt sich nicht nur musikalisch sondern auch sozial-kulturell wohltuend vom Mainstream ab.

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