Franziska Brantner fordert, zwischen der rechtsextremen AfD und deren Wählerschaft zu unterscheiden. Ihre Strategie sieht vor, mit den Wählern im Gespräch zu bleiben und deren Probleme konkret zu lösen – etwa durch verbesserte staatliche Leistungen und mehr finanzielle Ressourcen für Kommunen. Sie befürwortet weiter das AfD-Verbot und den Ausschluss von Kooperationen im Parlament, warnt jedoch, dass pauschale Verurteilungen oder aggressive Rhetorik von Politikern wie Friedrich Merz kontraproduktiv seien. Ergänzend dazu haben zahlreiche jüngste Medienberichte hervorgehoben, dass die Frage eines AfD-Verbots weiter an Brisanz gewinnt. Experten debattieren intensiv, ob ein Verbot rechtlich sowie politisch sinnvoll und praktisch umsetzbar ist (u. a. Süddeutsche.de und Zeit.de). Parallel verstärkt sich laut einer aktuellen Umfrage das Gefühl in der Bevölkerung, dass die Parteien die Sorgen von AfD-Wählern ernst nehmen müssen, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Auch die CDU-Chef Merz wird aus verschiedenen politischen Lagern kritisiert, seine harte Gangart würde die gesellschaftlichen Gräben eher vertiefen als gemeinsam lösen.
04.09.25 17:12 Uhr