Die US-Aktienmärkte legten am Donnerstag angesichts schwächerer Arbeitsmarktdaten zu, was Hoffnungen auf eine lockerere Geldpolitik schürt. Die enttäuschenden Zahlen zu neuen Jobs im Privatsektor und steigende Arbeitslosenanträge erhöhen den Druck auf die Federal Reserve, sich wieder stärker an der Beschäftigungsentwicklung zu orientieren – selbst bei anhaltend höherer Inflation. Neben den Aktienmärkten reagierten auch Währungen, Gold- und Rohölpreise auf die aktuellen Wirtschaftsdaten: Der Euro verlor leicht zum Dollar, der Goldpreis ging zurück, und auch der Ölpreis fiel angesichts der Konjunkturentwicklungen. Zusätzliche Informationen: Die aktuelle Lage am US-Arbeitsmarkt ergibt ein gemischtes Bild, denn trotz stabiler Konsumausgaben zeigen schwächere Indikatoren wie Jobdaten und ein Rückgang der Spannkraft am Arbeitsmarkt, dass die Wirtschaft an Fahrt verliert. Nach Expertenanalysen spielt auch der globale Konjunkturabschwung sowie die Unsicherheit über den zukünftigen Kurs der Federal Reserve eine Rolle; viele Investoren hoffen daher auf eine baldige Lockerung der geldpolitischen Zügel. In den letzten 48 Stunden berichteten mehrere internationale Medien darüber, dass die kommenden Sitzungen der Notenbank und die genaue Beobachtung der Arbeitslosenzahlen den Trend an den Finanzmärkten entscheidend beeinflussen könnten.
04.09.25 19:02 Uhr