Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, sieht derzeit keine Entspannung im Verhältnis zu Russland und warnt vor fortbestehenden Gefahren, die über die Ukraine hinaus reichen könnten. Die gleichzeitige Durchführung der NATO-Großübung Quadriga 2025 und des russischen Manövers Sapad unterstreicht die Spannungen entlang der Ostflanke der NATO und ist für beide Seiten Teil der sicherheitspolitischen Machtdemonstration. Dabei setzt die Bundeswehr gemeinsam mit 13 weiteren Nationen ein Zeichen für Abschreckung und Verteidigungsbereitschaft im Ostseeraum – eine Entwicklung, die zahlreiche internationale Medien als Antwort auf die russischen Expansionsbestrebungen werten. Zusätzlich berichten aktuelle Quellen, dass NATO und Bundeswehr ihre Einsatzbereitschaft angesichts der verschärften Lage weiter erhöhen und die Zusammenarbeit mit Partnerländern intensivieren (z.B. laufende Truppenverlegungen, neue Rüstungsprojekte und verstärkte Aufklärungsmassnahmen). Gleichzeitig wird in Kommentaren betont, dass sich auch die russische Seite im Kontext von Sapad auf hybride Bedrohungsszenarien und dem Versuch, westliche Gesellschaften zu destabilisieren, vorbereitet. Mehrere internationale Thinktanks und Sicherheitsexperten sehen die Entwicklung als Teil eines neuen Rüstungswettlaufs, dessen Ausgang auch von politischen Entscheidungen und der gesellschaftlichen Resilienz im Westen abhängt.