Der Bundesrechnungshof warnt, dass der deutsche Bundeshaushalt ab 2026 ohne weitreichende Einsparungen kaum noch solide sein wird. Der Bericht hebt hervor, dass strukturelle Defizite nicht allein durch ein mögliches Wirtschaftswachstum gelöst werden können und fordert die Bundesregierung auf, dauerhafte Sparmaßnahmen und eine konsequente Überprüfung aller Ausgaben, insbesondere von Subventionen und konsumtiven Mitteln, einzuleiten. Laut Recherche sind politische Auseinandersetzungen um Schuldenbremse, Verteidigungsausgaben und Sockelfinanzierung sozialer Leistungen weiterhin ungelöst – die jüngste Haushaltsdebatte im Bundestag und die bevorstehenden Herausforderungen im Sozial- und Verteidigungsbereich unterstreichen zusätzlich die Dringlichkeit einer nachhaltigeren Fiskalpolitik.
17.09.25 11:15 Uhr