Die geplanten Maßnahmen zur Stärkung des BND erfolgen vor dem Hintergrund wachsender internationaler Spannungen und Bedrohungen, wie sie im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der Zunahme von Cyberangriffen und hybrider Kriegsführung deutlich wurden. Insbesondere im Bereich der technischen Aufklärung und bei der Rekrutierung von IT-Fachkräften hinkte der BND im internationalen Vergleich zuletzt hinterher. Aktuelle Experten betonen, dass eine bessere Ausstattung sowie rechtliche Anpassungen entscheidend sind, um Spionageabwehr und Informationsbeschaffung auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben. Mit Martin Jäger an der Spitze wird zudem ein Akzent auf stärkere Kooperation mit verbündeten Geheimdiensten und Modernisierung der internen Abläufe gelegt.
05.09.25 13:34 Uhr