Champions League: Spätes Remis – Juventus Turin entreißt BVB den Sieg in letzter Sekunde

Borussia Dortmund und Juventus Turin trennen sich in einem dramatischen Champions-League-Start mit 4:4.

16.09.25 23:21 Uhr | 17 mal gelesen

Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte eröffnete Karim Adeyemi in der 53. Minute den Torregen für Borussia Dortmund mit einem satten Distanzschuss. Juventus fand jedoch eine schnelle Antwort: Kenan Yildiz erzielte in der 64. Minute per sehenswertem Schlenzer den Ausgleich. Dortmund ging durch Felix Nmecha erneut in Führung, ehe Dusan Vlahovic wieder für Turin egalisierte. Yan Couto stellte nach einem dynamischen Turnover in der 74. Minute für Dortmund den alten Abstand her, bevor Ramy Bensebaini per Handelfmeter scheinbar die Vorentscheidung besorgte. Doch in den Schlussminuten brachte Juves Vlahovic die Partie noch einmal zum Kochen und in der Nachspielzeit sorgte Lloyd Kelly per Kopf für den Last-Minute-Ausgleich.

Das spektakuläre 4:4 zwischen Borussia Dortmund und Juventus Turin zählt bereits jetzt zu den torreichsten und spannendsten Auftaktspielen der diesjährigen Champions-League-Saison. In den Medien wird vor allem die ungewöhnlich hohe Trefferzahl sowie die mentale Stärke beider Teams hervorgehoben, sich nach Rückschlägen immer wieder zurückzukämpfen. Die Partie unterstreicht auch die aktuelle Torgefährlichkeit von Dortmund, aber ebenso die defensive Anfälligkeit, ein Thema, das in den kommenden Wochen verstärkte mediale und sportliche Beachtung finden dürfte. Laut internationalen Analysen war besonders das Comeback von Juventus in der Schlussphase Thema und wurde als Beweis für ihre Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit auf höchstem Niveau interpretiert.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Im Artikel der SZ wird die defensive Unsicherheit beider Teams kritisch beleuchtet. Es wird hervorgehoben, wie entscheidend individuelle Fehler und hektische Schlussminuten die Partie prägten. Besonders der Charakter und Kampfgeist nach zwischenzeitlichen Rückständen werden betont (Quelle: Süddeutsche Zeitung).

spiegel.de berichtet ausführlich über das Kopf-an-Kopf-Rennen und die wechselnden Führungen, wobei vor allem die Schlussphase als Paradebeispiel für die Unberechenbarkeit des modernen Champions-League-Fußballs gesehen wird. Die Analyse geht auch auf die taktischen Anpassungen beider Trainer nach dem Seitenwechsel ein (Quelle: Der Spiegel).

taz.de fokussiert sich auf die Stimmung im Stadion und die Reaktionen der Fans, die die dramatische Schlussphase mitfiebernd begleiteten. Der Bericht schildert, wie das Wechselbad der Gefühle und die späten Tore für eine außergewöhnliche Atmosphäre sorgten(Quelle: taz.de).

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