Das jüngste Erdbeben im Osten Afghanistans hat nach Angaben der Taliban mehr als 800 Todesopfer gefordert und über 2.800 Menschen verletzt. Internationale Hilfsorganisationen und einige Länder, darunter China und Iran, haben bereits Unterstützung signalisiert. Die Sicherheitslage durch die Taliban-Regierung erschwert allerdings den Zugang und die Verteilung der Hilfsgüter, wodurch vor allem lokale und NGOs die Hauptakteure der Soforthilfe sind. In den letzten 48 Stunden wurde berichtet, dass Deutschland wie auch andere westliche Staaten aufgrund diplomatischer Spannungen mit den Taliban besonders auf die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen setzt, während direkte staatliche Hilfen weiterhin eingeschränkt bleiben. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass das Erdbeben zahlreiche Häuser zerstörte, tausende Menschen obdachlos machte und die medizinische Versorgung angesichts der anhaltenden Krise am Limit ist.
01.09.25 11:22 Uhr