Irgendwie hat er sich nicht lange zurückgelehnt: Vom ersten Tag an tauchte Oliver Hofmann tief in die Strukturen und Stimmungen seines neuen Teams bei Vebego ein – fast schon rastlos. Er besuchte verschiedene Standorte, führte Gespräche mit Fachleuten aus allen Ecken der Firma und wagte den offenen Dialog – auch international. So ein Einstieg klingt nach Management-Handbuch, aber Hofmann fand dabei echte Begeisterung. Was ihn besonders bewegte? Die spürbare Motivation und die hohe Fachkenntnis im Unternehmen, wie er nicht müde wurde zu betonen.
Strategisch betrachtet zeigte Hofmann einen klaren Blick: Er spürte sehr schnell, wo es bei Abläufen klemmt oder regionale Besonderheiten zu sorgen machten. Gleichzeitig hob er hervor, dass Vebego – ganz im Gegensatz zu vielen börsengehandelten Firmen – Wert auf das Wohl der Mitarbeitenden und einen langfristigen, menschlichen Kurs legt. Die Mitarbeitenden, das ist bei ihm kein Bonus auf dem Papier, sondern echte Überzeugung.
Mit seiner Erfahrung aus der Immobilienbranche bringt er jetzt mehr Struktur in Bereiche wie Regeln, Transparenz und Verbindungen zum Mutterkonzern in den Niederlanden. Für manche mag das nüchtern klingen, aber: Gerade in Zeiten des Wandels und der Komplexität ist genau das kein Nachteil.
Hofmann hat zudem das Führungsteam erweitert und sorgt dafür, dass neue Stimmen gehört werden: Juristisches, Innovationsgeist, Projektansätze und Kommunikation bekommen jetzt mehr Gewicht in der monatlichen Steuerung. Für gute Entscheidungen braucht es viele Blickwinkel – wohl auch seine Überzeugung.
Jetzt geht es in die nächste Runde: Vebego will als Dienstleister im Facility Management nicht nur besser werden, sondern auch zeigen, dass der Arbeitgeber hinter seinen Leuten steht. Zugleich soll Innovation nicht nur ein Buzzword sein – sondern wirklich Veränderung bringen. Nicht nur einmal schwärmt Hofmann von einem Moment, der ihn besonders geprägt hat: die Vorbereitung auf ein wichtiges Angebot an ein internationales Unternehmen. Die Professionalität seines Teams – für ihn ein Zeichen, dass die richtigen Leute am richtigen Platz arbeiten.
Vebego selbst ist übrigens ein ziemlicher Gigant: Mit über 6.000 Mitarbeitenden in der Schweiz und Liechtenstein – Menschen aus über 100 Nationen! – und europaweit fast 40.000 Beschäftigten, kann man von einem echten Player sprechen. Seit über 80 Jahren übrigens schon.
Oliver Hofmann hat sich in seinen ersten hundert Tagen als CEO der Vebego AG direkt in die Organisation eingearbeitet, zahlreiche Gespräche geführt und Strukturen analysiert. Er legt Wert auf Teamgeist und die langfristige Ausrichtung des nicht börsennotierten Unternehmens, wobei er neue Impulse wie die verstärkte Einbindung verschiedener Fachbereiche setzt. Mit Blick auf die Zukunft bereitet Hofmann strategische Änderungen vor, um Vebego als modernen, attraktiven Arbeitgeber im Facility Management weiter zu profilieren.
Neuste Recherchen zeigen, dass der Facility-Management-Sektor derzeit vor diversen Herausforderungen steht: Nachhaltigkeit und Digitalisierung gewinnen zunehmend an Bedeutung, und auch in der Branche wächst der Konkurrenzdruck. Laut aktuellen Medienberichten aus der Schweiz setzt insbesondere die Einführung neuer Technologien und smarter Gebäudemanagement-Lösungen Branchenstandards, wobei Marktführer wie Vebego und andere Anbieter versuchen, ihr Profil durch innovative Dienstleistungen und eine stärkere Mitarbeiterorientierung zu schärfen. Crossmediale Diskussionen betonen zuletzt verstärkt, wie essenziell ein starker Teamzusammenhalt und ein Sinngefühl bei der Arbeit sind, um im hart umkämpften Arbeitsmarkt qualifiziertes Personal zu binden und zu begeistern. Besonders beachtet wird die Diversität in Unternehmen – sowohl als wirtschaftlicher Vorteil als auch als zunehmend gefordertes Wertversprechen an Kund:innen und Belegschaft.