Politiker aus CDU und Grünen fordern, Klimarisiken als bedeutenden Pfeiler in die Arbeit des Nationalen Sicherheitsrats zu integrieren, da der Klimawandel zunehmend als Treiber für Konflikte, Migration und Sicherheitsbedrohungen fungiert. Wesentliche Stimmen wie Kiesewetter (CDU), von Notz (Grüne) und Klimaforscher Edenhofer sehen einen dringenden Handlungsbedarf, klima- und sicherheitspolitische Fragen miteinander zu verknüpfen. Aktuelle Berichte warnen zudem vor zunehmenden Extremwetterlagen, die auch in Europa zu Versorgungsengpässen, Infrastrukturproblemen und politischer Instabilität führen können. Laut neuesten UN-Berichten nimmt auch die Wahrscheinlichkeit klimabedingter Flüchtlingsströme nach Europa und anderen Industrieländern weiter zu. Experten fordern, dass sicherheitspolitische Gremien interdisziplinäre Klimakompetenz fest verankern, um frühzeitig Prävention und Krisenmanagement anzusetzen. Zugleich verweisen sie darauf, dass internationale Kooperation und vernetztes Handeln auf globaler Ebene notwendig sind, um die Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Staatssicherheit abzufedern.