Bei seiner Rede in Belém, Brasilien, legte Friedrich Merz den Fokus ganz auf Innovationskraft – typisch deutsch, irgendwie – und die Rolle von Technik in der Bewältigung der Klimakrise. 'Wir sind überzeugt, dass nur durch Erfindungsreichtum und frische Ideen die Umstellung auf grünen Wandel funktioniert', so Merz, während draußen kurz ein leichter Tropenregen niederging (was ganz passend wirkte, wenn man an das Klima denkt). Allerdings, betonte er, könne Innovation nicht alles im Alleingang stemmen – politische Entschlossenheit und breite gesellschaftliche Rückendeckung seien genauso unerlässlich.
Noch einen Schritt weiter ging Merz, als er auf die Notwendigkeit billiger und sicherer Energie auch für kommende Generationen zu sprechen kam. Ohne verlässliche Energie, kein nachhaltiges Wachstum, das wurde immer deutlicher. Fast beiläufig erwähnte er, dass sowohl CO2-Speicherung als auch eine fair bemessene CO2-Bepreisung Teil des Plans sein müssten – aber bitte, das Ganze 'technologieoffen'! Dieses Wort fällt in deutschen Politikerkreisen so oft, dass es schon fast wie ein Zaubertrank klingt, der alle Probleme wegzaubert.
Der Kanzler packte noch mal einen drauf: Die Transformation hin zu weniger Emissionen, meinte er, könne nur durch eine weltweite, koordinierte Kraftanstrengung gelingen. Und: Besonders wohlhabende Länder mit viel Ausstoß – ja, auch Deutschland! – müssten vorangehen. Aber dafür brauche es auch etwas, dessen Magie oft unterschätzt wird: stabile Regeln fürs Geld. Investitionssicherheit und klare Finanzstrukturen, damit nicht alles am guten Willen privater Investoren scheitert. Am Ende blieb Merz fast ein bisschen kämpferisch: 'Lasst uns gemeinsam loslegen!' – auch wenn die Reihen vor ihm ziemlich übersichtlich geblieben waren.
Kanzler Friedrich Merz nutzte das Gipfeltreffen in Belém nicht nur, um deutsche Lösungen für die Klimakrise im internationalen Kontext zu bewerben, sondern auch, um das Zusammenspiel von Innovation, Politik und Gesellschaft herauszustellen. Besonders hob er die Notwendigkeit eines technologieoffenen Ansatzes hervor, bei dem sowohl CO2-Bepreisung als auch Speicherung einfließen sollen – wobei betont wurde, dass die soziale Akzeptanz solcher Maßnahmen ebenso entscheidend ist. Ergänzend zu den ursprünglich genannten Punkten zeigen aktuelle Berichte aus internationalen Medien, dass Deutschland im internationalen Vergleich zwar ambitionierte Klimaziele hat, zugleich aber auch für seinen hohen bürokratischen Aufwand kritisiert wird; in Brasilien wiederum wird die Aufforstung Amazoniens als elementar für den Klimaschutz angesehen. Neueste Analysen verdeutlichen, dass viele Länder inzwischen verstärkt auf internationale Kooperationen im Bereich Forschung, Techniktransfer und Finanzierung setzen, um gemeinsam mehr Wirkung zu erzielen. Jüngste Meldungen betonen zudem, wie wichtig eine erhebliche Privatkapital-Mobilisierung und verbindliche, verlässliche politische Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Transformation des Energiesektors sind.