Im Kern bleibt die feste Erkenntnis: Gastronomiebetriebe in Deutschland bekommen mit der dauerhaften Senkung der Mehrwertsteuer für Speisen auf sieben Prozent zwar einen steuerlichen Vorteil. Allerdings wird dieser durch die zugleich beschlossene Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 13,90 Euro weitgehend wieder aufgehoben, so dass für Preissenkungen für Gäste kaum Spielraum bleibt. Branchenvertreter wie Thomas Geppert und Patrick Rothkopf zeigen sich ernüchtert und betonen, dass die ökonomische Lage weiterhin angespannt ist – ein Umstand, der laut aktuellen Berichten auch durch zusätzliche Faktoren verschärft wird: hohe Energiekosten, steigende Lebensmittelpreise und Personalmangel verschärfen die Herausforderungen. ***Aktuelle Ergänzungen:*** Wirtschaftsexperten und Brancheninsider diskutieren derzeit nicht nur diese neue Doppelbelastung, sondern weisen darauf hin, dass zahlreiche kleinere gastronomische Betriebe in den vergangenen Monaten aufgeben mussten. Die Verbände fordern daher weitere Maßnahmen wie Bürokratieabbau und bessere Planungssicherheit, damit die deutsche Gastronomielandschaft nicht weiter ausdünnt. Die politische Debatte um eine nachhaltige Stärkung der Gastronomie bleibt somit lebhaft – und ein konkretes Zeichen langfristiger Entlastung steht bislang aus.