Gladbach erleidet deutliche Heimniederlage gegen Werder Bremen

Am dritten Spieltag der Bundesliga musste Borussia Mönchengladbach eine empfindliche 0:4-Niederlage gegen Werder Bremen im heimischen Stadion hinnehmen.

14.09.25 19:44 Uhr | 7 mal gelesen

Borussia Mönchengladbach startete schwungvoll in die Begegnung, doch den Führungstreffer erzielte Werder: Mbangula setzte sich in der 15. Minute im Strafraum durch und traf mit einem satten Schuss an die Latte ins Tor. Nach 26 Minuten legte Bremen nach, als Stage nach Vorlage von Mbangula souverän zum 0:2 abschloss. Die Gastgeber kamen vor der Pause zu vereinzelten Chancen, doch Hack scheiterte zweimal knapp. Zur Halbzeit führte Bremen verdient mit 2:0. Nach Wiederanpfiff blieb ein Gladbacher Aufbäumen aus, während Werder das Spiel kontrollierte. Ein abgefälschter Schuss von Sugawara ging nur knapp vorbei (57.), wenig später vereitelte Nicolas zweimal stark. In der 73. Minute zitterte das Gladbacher Aluminium nach einem Schuss von Grüll, ehe ein Foulelfmeter – verursacht von Diks an Mbangula – zum 0:3 durch Schmid führte (74.). Kurz darauf erhöhte der Joker Njinmah auf 0:4. Die Elf von Trainer Seoane fand keine Mittel mehr, um zu reagieren.

Am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga setzte sich Werder Bremen deutlich mit 4:0 bei Borussia Mönchengladbach durch. Die Bremer zeigten sich effizient im Abschluss und nutzten die Schwächen der Gladbacher Abwehr konsequent aus. Laut aktuellen Medienberichten steht Gladbach damit bereits früh in der Saison unter Druck, während Werder den Rückenwind für die kommenden Spiele nutzen möchte. Ergänzend wird aus anderen Artikeln deutlich, dass Gladbachs Defensive weiterhin Probleme bereitet, was sich auch in den individuellen Fehlern während der Partie widerspiegelte. Zudem wird in aktuellen Berichterstattungen der starke Auftritt von Werder-Neuzugang Mbangula hervorgehoben, der maßgeblich am klaren Sieg beteiligt war.

Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema

Ein ausführlicher Artikel der "Süddeutschen Zeitung" beleuchtet die anhaltenden Defensivprobleme von Borussia Mönchengladbach und hebt hervor, dass die Mannschaft besonders im Zusammenspiel zwischen Abwehr und Mittelfeld erhebliche Abstimmungsprobleme zeigte, wodurch Werder Bremen zu zahlreichen hochkarätigen Chancen kam. Der Bericht betont zudem, dass der Druck auf Trainer Gerardo Seoane nach der deutlichen Heimniederlage zunehme, da den Fans erste Ansätze für eine Krisenstimmung gegeben werden. Quelle: Süddeutsche Zeitung.

Laut dem "Spiegel" stand Gladbach gegen Bremen phasenweise völlig neben sich und ließ die notwendige Laufbereitschaft und Entschlossenheit vermissen, während Bremen ihre Chancen gnadenlos nutzte. Der Artikel hebt besonders die Rolle von Mbangula als stärkster Akteur hervor, der nicht nur mit seinem Tor, sondern auch mit seiner Dynamik die Gladbacher Defensive überforderte. Quelle: Der Spiegel.

Die "FAZ" analysiert das Spiel aus taktischer Sicht und kommt zum Schluss, dass Werder Bremen sich taktisch sehr flexibel präsentierte und besonders in Umschaltsituationen stark auftrat, wohingegen Gladbach kaum offensive Durchschlagskraft entwickelte. Weiter führt die FAZ aus, dass Gladbach dringend an mentaler und struktureller Stabilität arbeiten müsse, um sich aus der aktuellen Negativspirale zu befreien. Quelle: FAZ.

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