Die Sendung 'hart aber fair' widmet sich diesmal ganz bewusst der Alltagsrealität vieler Menschen: Alles wird teurer, besonders bei Lebensmitteln spüren es viele Haushalte schmerzhaft. Jedoch ist das nicht nur eine Frage von Pro-Kopf-Einkommensverlust, sondern auch eine Debatte um Verantwortung – müssen Staat, Märkte oder Einzelne eingreifen? Interessant ist, dass selbst nach dem Höhepunkt der Inflation laut verschiedenen aktuellen Berichten die Preise auf hohem Niveau verharren, was viele Menschen weiterhin vor erhebliche Probleme stellt. Hinzu kommt: Löhne können oft mit den Kostensteigerungen nicht Schritt halten, während sich die Politik davor drückt, wirksame Preisbremsen durchzusetzen – zumindest hört man das aus Gewerkschaften und Sozialverbänden. Auch der Einzelhandel signalisiert, dass viele Spielräume ausgelotet seien, aber bestehende Krisen globaler Natur seien. Unterschiedliche Interessen, viele Meinungen, keine einfachen Antworten. Neue Erkenntnisse: Die aktuelle Inflation bei Lebensmitteln ist zwar nicht mehr so rasant wie noch im Vorjahr, aber Expertinnen warnen weiterhin vor Preistreibern wie Lieferengpässen, geopolitischen Unsicherheiten und saisonalen Schwankungen. Die politische Diskussion dreht sich aktuell laut Presse um gezielte Unterstützung für besonders gefährdete Gruppen und um die Debatte, ob etwa steuerliche Entlastungen für Grundnahrungsmittel sinnvoll wären. Weitere Stimmen aus der letzten Berichterstattung: Laut Verbraucherzentralen wächst die Nachfrage nach Spartipps rapide; übrigens gibt es inzwischen Apps und Portale, die helfen, günstiger einzukaufen. Gleichzeitig warnen einige Wirtschaftswissenschaftlerinnen davor, dass eine verfrühte Entwarnung trügerisch sein könnte – nachhaltige Lösungen, z.B. für faire Löhne oder nachhaltige Produktion, stehen noch aus.