WHO hat den internationalen Gesundheitsnotstand in Bezug auf Mpox aufgehoben, nachdem in zentralafrikanischen Ländern sinkende Infektionszahlen gemeldet wurden. Dennoch bleibt die Gefahr erneuter Mpox-Ausbrüche bestehen, weshalb Vorbeugung, Überwachung und gezielte Schutzmaßnahmen für Hochrisikogruppen weiter erforderlich sind. Aktuell wird weltweit betont, dass neben verbesserten Diagnosemöglichkeiten auch eine nachhaltige Finanzierung und internationale Zusammenarbeit für die Kontrolle der Krankheit ausschlaggebend bleiben. Nach aktuellen Presseberichten und offiziellen Stellungnahmen wurden im Zuge der Covid-19-Pandemie fundierte Erfahrungen im Bereich der Ausbruchsüberwachung gewonnen, welche auch beim Management von Mpox eingesetzt werden. Viele Länder setzen mittlerweile auf Programme zur Aufdeckung von Krankheitsclustern, gezielte Impfkampagnen in Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko und fortlaufenden Ausbau der Laborkapazitäten. Internationale Gesundheitsexpert*innen unterstreichen, dass die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Regierungsbehörden und Zivilgesellschaft maßgeblich für den Erfolg sei. Zugleich gibt es Hinweise darauf, dass auch die entstigmatisierende Information über Mpox und die Stärkung der Gesundheitskompetenz vor Ort eine zentrale Rolle spielen.
05.09.25 14:50 Uhr