Die US-Arbeitslosenquote ist im August auf 4,3 Prozent gestiegen und liegt damit leicht über dem Vormonatswert. Obwohl der US-Arbeitsmarkt insgesamt weiter stabil ist, schwächeln bestimmte Branchen wie der öffentliche Sektor und der Energiesektor. Führende US-Ökonomen beobachten, dass die Arbeitsmarktdynamik langsamer wird, was auch Auswirkungen auf die Zinspolitik der US-Notenbank hat. Experten zufolge könnte sich der Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf weiter abkühlen, insbesondere, da die Einstellungen in einigen Bereichen wie Technologie und verarbeitendes Gewerbe deutlich zurückgehen. Gleichzeitig bleibt die Erwerbsquote auf einem soliden Niveau und die Teilzeitarbeit sowie flexible Anstellungsformen nehmen weiter zu. Die Entwicklung der US-Arbeitslosenquote wirkt sich auch global auf Investoren und Finanzmärkte aus. Beobachter erwarten, dass bei einem nachlassenden Arbeitsmarkt-Druck die US-Notenbank vorsichtiger in Bezug auf weitere Zinsschritte agieren könnte.
05.09.25 14:25 Uhr