Im Zentrum der geplanten Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas steht ein Austausch von Geiseln gegen inhaftierte Terroristen, verbunden mit einem zeitlich begrenzten Truppenrückzug Israels aus bestimmten Gebieten des Gazastreifens. Sa’ar betont, dass dauerhafte Rückzüge und weitere Schritte an Bedingungen wie die Entwaffnung der Hamas geknüpft sind, wobei Israel keine Kompromisse bei dieser Kernforderung eingehen will. Das Misstrauen gegenüber der Hamas bleibt hoch, und die israelische Regierung betont die Notwendigkeit internationaler Kontrolle bei der Umsetzung möglicher Abkommen. In den letzten 48 Stunden berichten mehrere Medien, dass die aktuelle Verhandlungsrunde maßgeblich durch internationalen Druck, insbesondere aus den USA und Ägypten, vorangetrieben wird, während humanitäre Organisationen auf die katastrophale Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufmerksam machen. Parallel dazu liefern UN und EU diplomatische Unterstützung, wobei die schwierigen Bedingungen und das geringe gegenseitige Vertrauen die Fortschritte hemmen. Die Komplexität des Konflikts wird durch fortlaufende Militäraktionen, gegenseitige Schuldzuweisungen und das wachsende Bedürfnis nach einer nachhaltigen Entwaffnung der Hamas deutlich.
05.10.25 17:57 Uhr