Linnemann: Nachfolge von Steinmeier bleibt bei der Union offen

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann betont, es sei noch nicht entschieden, ob die Union eine Frau für das Amt der Bundespräsidentin nominiert.

30.08.25 10:53 Uhr | 75 mal gelesen

Laut Carsten Linnemann steht derzeit noch nicht fest, ob die CDU für die Nachfolge von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Frau präsentieren wird. Er unterstrich gegenüber den Funke-Zeitungen, dass dies eine offene Frage sei, es aber ein positives Signal setzen würde. Linnemann lobte das Wirken von Joachim Gauck als Bundespräsident, der die Menschen mit pragmatischer Art überzeugt habe. Hinsichtlich der Europäischen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußerte er Zweifel: Sie hätte bereits deutlich gemacht, keine Ambitionen auf das Amt zu hegen. Die Wahl des neuen Staatsoberhauptes findet 2027 durch die Bundesversammlung statt.

Carsten Linnemann stellt klar, dass die Auswahl einer Frau als Unionskandidatin für das Bundespräsidentenamt offen ist und hebt positive Beispiele wie Joachim Gauck hervor. Zudem sieht er Ursula von der Leyen nicht als wahrscheinliche Anwärterin und verweist auf deren öffentliche Absage. Außerdem fordert Linnemann eine Verringerung des Beamtenapparats, insbesondere in Bereichen ohne besonderen staatlichen Treuebedarf, und plant einen Stellenabbau von acht Prozent im Bundesdienst bis 2029. Aktuelle Recherchen zeigen, dass das Thema einer möglichen weiblichen Unionskandidatin in der Medienlandschaft weiter diskutiert wird. Es gibt Berichte über fortlaufende Strategie-Debatten innerhalb der CDU und Vorschläge für eine Modernisierung der Partei in Hinblick auf Personal und die Rolle der Bundespräsidentschaft. Auch der Rückhalt für von der Leyen in Brüssel und ihre Fokussierung auf die EU-Kommission werden in neuen Artikeln thematisiert.

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