Die Debatte um das Verbrenner-Aus bleibt in Deutschland und Europa weiterhin hochaktuell. Mahle sieht durch den Wandel in der Automobilindustrie einen erheblichen Umbruch der Arbeitsplätze; vor allem im Bereich der traditionellen Antriebstechnik drohen massive Einschnitte, wenn die Politik keine innovativen Alternativen wie efuels stärker fördert. In aktuellen Medienberichten werden die Herausforderungen für Zulieferer und Arbeitnehmer, aber auch Chancen durch neue Technologien wie Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe und eine stärkere Batteriezellenfertigung thematisiert. Zudem wurde in den letzten Tagen mehrmals diskutiert, dass auch in der Europäischen Kommission Zweifel am ehrgeizigen Fahrplan für das Verbrenner-Aus 2035 angemeldet wurden, insbesondere angesichts globaler Konkurrenz – asiatische Länder wie China bieten mittlerweile flexiblere Regulierungsmodelle. In deutschen Automobilverbänden und bei Arbeitnehmervertretern steigt die Sorge vor Arbeitsplatzverlusten, gleichzeitig gewinnen Forderungen nach einer klaren, industriepolitisch unterstützten Marschrichtung seitens der Bundesregierung an Gewicht.
10.09.25 11:14 Uhr