Ein zentraler Schwerpunkt der neuen Position von Blessing besteht darin, gezielt privates Kapital aus dem Ausland für den Standort Deutschland zu gewinnen. Blessing übernimmt dabei eine entscheidende Funktion: Er soll potenzielle Investoren effizient ansprechen, die Vorteile des Standorts Deutschland kommunizieren und eng mit anderen Ressorts sowie bundeseigenen Wirtschaftsförderinstanzen, wie etwa der Germany Trade and Invest (GTAI), kooperieren. Als langjähriger Manager mit Stationen bei renommierten Unternehmen wie McKinsey, Dresdner Bank/Commerzbank und UBS bringt Blessing sowohl internationale Erfahrung als auch Branchenwissen in das Amt ein. Laut aktuellen Medienberichten stehen Investitionen in Deutschland zunehmend im weltweiten Wettbewerb, insbesondere da die Wirtschaftsleistung zuletzt stagnierte und ausländische Investoren vor allem auf verlässliche Rahmenbedingungen und Innovationskraft setzen. Neben Blessings Berufung diskutieren Wirtschaftsexperten aktuell darüber, welche Reformen und Standortfaktoren notwendig wären, um Deutschland international wieder attraktiver zu machen. Gleichzeitig wird verstärkt betont, wie bedeutsam die enge Verzahnung zwischen Regierung, Wirtschaftsförderung und internationalen Partnern für den nachhaltigen Erfolg des Investitionsstandorts ist.