Eine neue Analyse von McKinsey prognostiziert für die Wärmewende im Gebäudesektor immense Investitionssummen, die die aktuellen Haushaltspläne der Bundesregierung überschreiten. Besonders groß ist der Finanzierungsbedarf für Gebäudesanierung, Wärmenetze und -pumpen, was nach Ansicht von Politikvertretern dringende Reformen und Anreizsysteme erforderlich macht. Diskussionen gibt es zudem über den richtigen politischen Kurs und die Umsetzbarkeit der Wärmewende angesichts von Investitionsstau, Personalmangel und anderen infrastrukturellen Herausforderungen. Ergänzende Details aus aktuellen Recherchen: Laut einem Bericht im 'Spiegel' plant die Bundesregierung in den kommenden Monaten Nachbesserungen an den Förderprogrammen für energetische Gebäudesanierungen, um insbesondere private Eigentümer zu entlasten; zudem werden Gespräche mit dem Handwerk über eine Entbürokratisierung geführt. Die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' hebt hervor, dass die Nachfrage nach Wärmepumpen seit Jahresbeginn gesunken ist, was unter anderem auf Unsicherheiten im Förderumfeld zurückgeführt wird. Das 'Handwerk' fordert im Zuge der Debatte klarere politische Leitlinien und verlässlichere Förderprogramme, um Investitionen und Fachkräfte langfristig zu sichern.