Die Integration des Sektors 'Möbel, Holzwerkstoffe und Spanplatten' in die Allianz der Pioniere unterstreicht nicht nur das steigende industrielle Interesse an nachhaltigen Rohstoffen aus Paludikultur, sondern macht deutlich, wie Wirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft voneinander profitieren können. Während große Player der Möbel- und Holzbranche wie Pfleiderer ihren Innovationsdrang mit der Nutzung von Paludi-Biomasse belegen, zeigen deutsche Unternehmen am Beispiel von Verpackungskartonagen, dass grüne Alternativen auch marktfähig sind. Eine verstärkte politische Förderung und das Engagement von Umweltstiftungen und Forschung sprechen dafür, dass die Entwicklung regionaler, nachhaltiger Wertschöpfungsketten in Deutschland nicht bloß ein Zukunftstraum bleibt, sondern bereits in vollem Gang ist. Recherchiert: Die taz berichtet, dass Feuchtgebiete und Moore in der Klimadiskussion eine immer größere Rolle spielen, da sie riesige Mengen CO2 binden und die nachhaltige Nutzung durch Paludikultur sowohl ökologisch als auch für die lokale Wirtschaft vielversprechend sei (Quelle: taz). Laut der Süddeutschen Zeitung gibt es aktuelle politische Debatten um eine bessere Förderung und finanzielle Absicherung von Paludi-Landwirten, weil die Wiedervernässung von Moorflächen angesichts der Klimaziele immer wichtiger wird (Quelle: Süddeutsche Zeitung). Die Zeit fasst zusammen, dass innovative Unternehmen aus dem Holz- und Bausektor die neue Biomasse gezielt zur Herstellung umweltfreundlicher Produkte nutzen und so Vorbildcharakter für andere Industriebereiche entwickeln (Quelle: Die Zeit).