Die norwegische Parlamentswahl wurde von internationalen Medien als Signal für eine fortgesetzte Stabilität unter sozialdemokratischer Führung gewertet. Themen wie der Umgang mit dem Öl- und Gassektor, Klima- und Umweltpolitik sowie soziale Gerechtigkeit spielten eine zentrale Rolle im Wahlkampf. Zahlreiche Medien berichten, dass Støre sich auf ein schwieriges Verhandlungsumfeld einstellen muss, da die Unterstützung kleinerer Parteien entscheidend für eine stabile Regierungsführung bleibt. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 75 Prozent, was einer leichten Steigerung gegenüber den letzten Wahlen entspricht. Die Fortschrittspartei konnte insbesondere mit den Themen Migration und Wirtschaft zahlreiche Wählerstimmen gewinnen.