Rheinmetall steht kurz davor, einen Direktauftrag zum Bau eines neuen Lasersystems für die Marine zur Bekämpfung feindlicher Flugobjekte zu erhalten, obwohl international bereits fortschrittlichere und günstigere Alternativen angeboten werden. Der Auftrag könnte ein Volumen von rund 390 Millionen Euro haben und umfasst die Lieferung von drei Demonstrationssystemen. Diese Entscheidung hat zu Diskussionen über fehlende Transparenz und unzureichende Wettbewerbsausschreibungen geführt. Recherchen zufolge diskutieren führende Medien wie "Spiegel" und "FAZ", dass die Vergabe großer Rüstungsaufträge ohne Wettbewerbsverfahren immer wieder in der Kritik steht, weil so Innovation und Effizienz ausgebremst werden. Internationale Sicherheitsexperten betonen zudem, dass der Einsatz von Hochenergielasern in der modernen Verteidigung an Bedeutung gewinnt, nicht zuletzt wegen der zunehmenden Bedrohungen durch Drohnen und Hyperschallwaffen. Laut aktuellen Analysen wird die Entwicklung von Laserwaffen als Schlüsseltechnologie für die NATO und deren Mitglieder betrachtet, weshalb die deutsche Entscheidung für Innovation und Zusammenarbeit (z.B. mit europäischen Partnern) kritisch bewertet wird.
20.09.25 16:40 Uhr