Der Deutsche Feuerwehrverband drängt erneut auf die Einführung einer speziellen Altersabsicherung für langjährige Feuerwehrleute, beispielsweise durch zusätzliche Rentenpunkte oder einen früheren Ruhestandsantritt. Der Hintergrund ist nicht nur die Anerkennung ihrer Leistungen, sondern auch die Sorge vor einem Rückgang erfahrener Kräfte in den kommenden Jahren. Laut aktuellen Medienberichten unterstützt auch die Politik inzwischen verstärkt ehrenamtliche Einsatzkräfte finanziell – etwa über Sonderzahlungen oder steuerliche Vorteile –, konkrete Gesetzesinitiativen zur Feuerwehrrente stehen jedoch weiterhin aus. In den letzten Tagen wurde zudem berichtet, dass freiwillige Feuerwehren deutschlandweit unter Nachwuchsproblemen leiden, was auf gesellschaftliche Veränderungen, berufliche Belastungen und die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Engagement und Privatleben zurückgeführt wird. Initiativen auf Landes- und Bundesebene versuchen, dem Trend mit neuen Anreizen wie Prämien, besseren Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie gezielten Imagekampagnen entgegenzuwirken.