Zusätzlich zu den 3,4 Milliarden Euro jährlichen Einsparpotenzial durch eine Reduktion von 60.000 Stellen, thematisieren viele aktuelle Debatten den generellen Personalmangel und die steigenden Anforderungen an den öffentlichen Dienst, etwa durch Digitalisierung, demografischen Wandel und zusätzliche Aufgaben wie Integration und Sozialleistungen. Laut einem Bericht auf Zeit Online werden beispielsweise viele Verwaltungsstellen trotz personeller Aufstockung durch neue Aufgaben immer wieder überlastet, was auch mit dem Mangel an qualifiziertem Nachwuchs zu tun hat (https://www.zeit.de). Auf spiegel.de wird zudem diskutiert, wie Verwaltungsreformen durch digitale Prozesse die Effizienz steigern könnten, jedoch mit Hindernissen bei der Umsetzung kämpfen, etwa durch föderale Strukturen und Datenschutzanforderungen (https://www.spiegel.de). Weitere Informationen auf sueddeutsche.de heben hervor, dass Investitionen in Weiterbildung sowie moderne IT-Infrastruktur notwendig sind, um den Effizienzdruck in Ländern und Kommunen zu begegnen (https://www.sueddeutsche.de). Insgesamt zeigt sich, dass die Erhöhung der öffentlichen Beschäftigtenzahlen auch mit strukturellen Herausforderungen und Veränderungen einhergeht, deren Lösung nicht allein durch Personalabbau möglich ist.