Spahn und Miersch bekunden Ukraine Unterstützung bei nicht angekündigtem Besuch

Am Montagmorgen trafen Jens Spahn und Matthias Miersch mit einem Sonderzug in Kiew ein. Dort stehen für die beiden hochrangige Treffen auf der politischen Agenda, in denen insbesondere die deutsche Hilfe für die Ukraine sowie Fragen rund um den Umgang mit Korruption diskutiert werden sollen. Auch Möglichkeiten zur Stärkung der Friedensbemühungen stehen auf der Tagesordnung ihrer Gespräche. Aus Gründen der Sicherheit wurde die Reise im Vorfeld geheim gehalten.

Mit ihrem Besuch demonstrieren die Fraktionschefs der CDU und SPD ein deutliches Zeichen der Solidarität gegenüber der Ukraine und unterstreichen die Bedeutung der bilateralen Beziehungen. Angesichts des anhaltenden Kriegszustands in der Ukraine bleibt die Unterstützung Deutschlands zentral, nicht nur militärisch, sondern auch im Hinblick auf Reformen und den Kampf gegen Korruption. Laut aktuellen Nachrichtenquellen hat Deutschland jüngst weitere Militärhilfen und humanitäre Unterstützung zugesichert sowie einen engen Austausch zu Friedensperspektiven betont. Parallel steigt laut Medienberichten der innenpolitische Druck in Deutschland auf die Regierung, angesichts der anhaltenden Aggression Russlands eine klarere Haltung zu vertreten und langfristige Hilfspakete zu schnüren.