US-Präsident Donald Trump hat überraschend über sein eigenes soziales Netzwerk Truth Social verlauten lassen, dass die Vereinigten Staaten in Kürze wieder Atomwaffentests aufnehmen werden – und das nach über 30 Jahren Pause. Er betonte dabei, die USA verfügten über das größte Kernwaffen-Arsenal der Welt. Während seiner Amtszeit sei das gesamte atomare Arsenal umfassend überholt und modernisiert worden, so Trump weiter. Mit spürbarem Unbehagen erklärte er außerdem, dass ihm diese Aufgabe missfallen habe – allerdings habe er, seinen Aussagen zufolge, keine andere Option gehabt. Grund für den Schritt seien die Nuklearvorhaben anderer Staaten. Aus diesem Grund habe er dem Verteidigungsministerium nun den Auftrag erteilt, die US-Atomwaffen ebenfalls zu testen – sofortiger Start inklusive. Ganz ehrlich: Solche Ankündigungen hinterlassen mehr Fragen als Antworten – vor allem, was die tatsächlichen Motive und internationalen Folgen angeht.
Trump macht mit seinem Vorstoß Schlagzeilen: Nach eigenen Angaben gibt es künftig wieder amerikanische Tests von Kernwaffen. Die Regierung rechtfertigt das mit der Modernisierung des Arsenals und verweist auf andere Staaten, die ihrerseits ihr Nuklearprogramm ausbauen. Die Reaktionen im US-Inland und weltweit sind geteilt; viele äußern Sorge, dass das Wettrüsten wieder aufflammt und abrüstungspolitische Bemühungen weiter erschwert werden. Aus aktuellen Pressequellen geht hervor, dass das Thema nicht nur die internationale Politik, sondern auch die Sicherheitsdebatte in den USA neu anheizt. Gleichzeitig bleibt die tatsächliche Umsetzung bislang vage – Experten zweifeln an, ob die Ankündigung in dieser Form rasch umgesetzt werden kann oder eher symbolischer Natur ist. Von europäischer Seite gibt es bereits mahnende Stimmen gegen neue Eskalationsdynamiken.