Ukraine zwischen Abgrund und Hoffnung: Was bleibt noch zu entscheiden?

Mainz – Ist die Ukraine Anfang kommenden Jahres tatsächlich kurz davor, handlungsunfähig zu werden? Ein Land im Krieg, dessen Existenz von eingefrorenem russischem Geld, westlicher Unterstützung und internationalem Poker abhängt. Während Europa vor den nächsten Zügen Moskaus zittert, schwebt der Schatten eines möglichen US-Präsidenten Trump und dessen Pläne mit ukrainischen Milliarden über allen Diskussionen. Die Frage, die am 18. Dezember 2025 um 22:15 Uhr bei 'maybrit illner' im Raum stehen wird, ist so unbequem wie existenziell: Was bleibt der Ukraine überhaupt noch für eine Wahl – Land aufgeben oder internationale Verbündete behalten?

17.12.25 14:46 Uhr | 5 mal gelesen

Es brodelt gewaltig im Politpoker um die Ukraine: An diesem Wochenende könnte Donald Trump, falls er wieder das Zepter schwingt, die Gespräche mit Russland höchstpersönlich führen. Wie viel Geschick, wie viel Machtpoker wird er spielen? Kann sich die Ukraine überhaupt noch Spielraum leisten oder ist sie längst zur Bittstellerin geworden? Während Wladimir Putin abwartet und Europa angespannt nach Washington blickt, kristallisiert sich eine Troika der Entscheidung heraus: Wie sehr kann und wird der Westen Kiew stützen – politisch, finanziell, militärisch? Auf die Gästeliste der Sendung stehen der CDU-Außenpolitiker Armin Laschet, der ehemalige Außenminister und Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel, der Denker und ZDF-Moderator Richard David Precht, die Politikwissenschaftlerin Liana Fix sowie Kateryna Mishchenko, die sich als Verlegerin und Autorin tief mit der ukrainischen Perspektive beschäftigt hat. 'maybrit illner' wird mit Untertiteln und Gebärdensprache ausgestrahlt. Wer Fragen hat, kann sich klassisch oder digital an das ZDF wenden – oder selbst im Stream vorbeischauen. Auch Pressefotos sind erhältlich. Alles Weitere? Im Zweifel einfach anfragen.

Die Ukraine ringt aktuell um ihre Zukunft – finanziell, politisch und gesellschaftlich. Trotz Milliardenhilfen steuert das Land auf einen kritischen Punkt zu: Die Gefahr, zahlungsunfähig zu werden, schwebt wie ein Damoklesschwert über Kiew, während der Westen um eingefrorene russische Gelder ringt und innenpolitische Debatten in den USA die Perspektive für weitere Unterstützung unklar lassen. Internationale Medien wie die Deutsche Welle und die FAZ berichten zudem, dass Moskaus Drohpotential nicht unterschätzt werden darf und Europa unter Druck steht, strategisch zusammenzuhalten und konstruktiv Druck auf Russland auszuüben, um eine friedliche Lösung offenzuhalten. Außerdem hat sich die Stimmung innerhalb der Ukraine verschärft: Der Populismus wächst, viele Menschen sind kriegsmüde, und die Angst vor einem völligen Kontrollverlust Europas ist greifbar. Neue Initiativen fordern unterdessen eine raschere Freigabe eingefrorener Vermögen zur Unterstützung Kiews, während Menschenrechtsorganisationen Verbesserungen beim Schutz der Zivilbevölkerung anmahnen. Insgesamt spitzt sich die Situation zu und verlangt von Verantwortlichen auf beiden Seiten Mut, Kreativität und, vielleicht, die Bereitschaft zu unangenehmen Kompromissen.

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