Die US-Börsen präsentierten sich am Mittwoch in vorsichtiger Anlegerstimmung mit leichten Zugewinnen. Die politischen Unsicherheiten durch den drohenden US-Government Shutdown beeinflussten dabei das Marktgeschehen spürbar, und auch andere Anlageklassen wie Gold profitierten mit leichten Wertsteigerungen von der Flucht in sichere Häfen. Der Ölpreis gab dagegen nach, was auch auf die konjunkturellen Unsicherheiten und möglicherweise auf eine schwächere Nachfrage zurückzuführen ist. Weitere Recherchen zeigen, dass die Märkte weiterhin sehr sensibel auf politische Unsicherheiten reagieren. Die Volatilität dürfte in den kommenden Tagen anhalten, insbesondere wenn sich der Haushaltstreit in Washington zuspitzt. Analysten gehen davon aus, dass weitere Zinspolitik-Entscheidungen der US-Notenbank ebenso im Fokus bleiben und die Kurse beeinflussen können.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Auf www.faz.net wird ausführlich beschrieben, dass der drohende Regierungsstillstand die Märkte nachhaltig beeinflusst. Investoren beobachten aufmerksam den Streit zwischen Republikanern und Demokraten, da ein Shutdown konjunkturelle Folgen für die US-Wirtschaft haben könnte. Zusätzlich wird hervorgehoben, dass Anleger auf sichere Anlagen wie Gold und Staatsanleihen setzen, um sich gegen zunehmende Unsicherheit abzusichern (Quelle: FAZ).
Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass nicht nur die politischen Spannungen, sondern auch der weiter sinkende Ölpreis in den Fokus rückt. Dies könnte auf eine abgeschwächte globale Nachfrage und mögliche Auswirkungen der geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken zurückzuführen sein. Zudem wird die Währungsentwicklung zwischen Euro und Dollar detailliert beleuchtet (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Laut Spiegel Online zeigen sich Marktteilnehmer trotz Unsicherheiten zurückhaltend optimistisch: Viele Branchen erwarten, dass sich der politische Stillstand in den USA kurzfristig lösen lässt. Gleichzeitig analysiert der Artikel die Auswirkungen des sinkenden Ölpreises auf Energiekonzerne und Verbraucher in den USA (Quelle: Spiegel Online).