Laut der aktuellen GfK-Konsumklima-Studie hat sich die Stimmung unter deutschen Verbrauchern im September etwas erholt, vor allem dank besserer Einkommenserwartungen. Dennoch bleibt das Konsumklima auf niedrigem Niveau, da vor allem Unsicherheiten in Bezug auf eine anhaltend hohe Inflation, den Arbeitsmarkt und globale Krisen weiter belasten. Ergänzend berichten tagesaktuelle Medien, dass viele Verbraucher wegen steigender Lebenshaltungskosten weiterhin beim Konsum zurückhaltend sind – sowohl die Ausgabenbereitschaft als auch das Vertrauen in eine baldige wirtschaftliche Erholung bleiben gering. In aktuellen Berichten wird zudem darauf hingewiesen, dass die Unsicherheit über den Fortgang geopolitischer Entwicklungen, insbesondere den Ukraine-Krieg sowie drohende wirtschaftliche Konsequenzen durch Energiepreise oder politische Entscheidungen, erheblichen Einfluss auf die Kauflaune ausüben. Laut Zeit.de und Spiegel.de sehen Experten eine Trendumkehr bei der Konsumstimmung erst dann für realistisch, wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar verbessern und die Menschen wieder nachhaltige Zuversicht schöpfen.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
1. Zeit.de berichtet aktuell über die fragile Erholung am deutschen Arbeitsmarkt: Während die Arbeitslosigkeit zuletzt leicht zurückgegangen ist, sorgen sich viele Menschen durch anhaltende Unsicherheiten um ihren Job, sodass der Konsum weiter gebremst bleibt. (Quelle: https://www.zeit.de)
2. Spiegel.de analysiert die gestiegenen Preise für Grundnahrungsmittel und Energie als Hauptgrund für die Konsumzurückhaltung: Obwohl die Einkommenserwartungen steigen, geben die Verbraucher ihr Geld aus Vorsicht derzeit nur sehr zögerlich aus. (Quelle: https://www.spiegel.de)
3. FAZ.net beleuchtet, wie geopolitische Spannungen und die Sorge vor einer Eskalation in Osteuropa das Konsumklima dämpfen – laut dem Artikel halten viele Bundesbürger größere Anschaffungen zurück, da sie mit weiteren Preissprüngen rechnen. (Quelle: https://www.faz.net)