Im Mittelpunkt steht die Forderung von Sahra Wagenknecht und ihrer Partei, bei der Bundestagswahl eine kontrollierte und für das BSW überprüfbare Neuauszählung der Stimmen sicherzustellen – mit einem Vorlauf von drei Wochen und zentral gebündelten Nachzähl-Orten je Wahlkreis. Als Präzedenzfall wird vor allem auf die Oberbürgermeisterwahl in Mülheim verwiesen, wo eine nachträgliche Korrektur das Ergebnis umgeworfen hat; dieses Argument führt Wagenknecht ins Feld, um mehr Transparenz im Wahlprozess zu fordern. Während Wagenknecht und ihre Partei Transparenz und Kontrolle betonen, äußert sich das zuständige Bundestagsgremium zurückhaltend zum weiteren Vorgehen und Timing – wohl auch, weil die politische Brisanz eine klare Richtung erschwert. INTERNE RECHERCHE: Die Diskussion um Wahlkontrolle und Transparenz hat in den vergangenen 48 Stunden weiter an Fahrt gewonnen. Laut FAZ werden angesichts europaweit zunehmender Kritik an Wahlprozessen auch hierzulande Forderungen nach klareren Kontrollmechanismen lauter, insbesondere durch kleine und neue Parteien (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net)). Die Süddeutsche Zeitung hebt in einem langen Hintergrundartikel hervor, dass Neuauszählungen auf Ebene der Bundestagswahl bislang ausgesprochen selten waren und sich meist auf offensichtliche technische Fehler oder gravierende Unregelmäßigkeiten beschränken (Quelle: [SZ](https://www.sueddeutsche.de)). Auf Zeit Online wiederum analysiert ein Report, wie sich die Debatte über demokratische Legitimität und Vertrauen in den Wahlprozess durch Forderungen wie die von Wagenknecht verschärft – viele Beobachter warnen allerdings vor einer politischen Instrumentalisierung des Themas (Quelle: [ZEIT](https://www.zeit.de)).
21.10.25 23:22 Uhr