Die aktuelle Weltspiegel-Ausgabe richtet den Blick auf globale Brennpunkte und überraschende Alltagsgeschichten. Im Fokus steht das Schicksal sudanesischer Flüchtlinge im libyschen Grenzgebiet, die zwischen Frontlinien, Waffenschmuggel und humanitärer Notlage ausharren – eine Situation, zu der taz.de jüngst berichtete, wie Fluchtrouten sich wegen Milizenaktivitäten ständig verschieben und internationale Hilfsprojekte zunehmend erschwert werden. Das fragile Gleichgewicht in der Suwalki-Lücke bleibt ein Dauerbrenner: Die FAZ greift aktuell Ängste der Zivilbevölkerung auf, die trotz geopolitischer Unsicherheiten Alltag und Investitionsflaute zu meistern sucht. Im Ukraine-Konflikt wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz immer zentraler; laut t3n.de werden mittlerweile 'Kampfdrohnen made in der Ukraine' weltweit getestet und exportiert, während Ethik und technologische Kontrolle für alle Seiten zur Bewährungsprobe werden. Schwedens Urwälder werden durch industrielle Abholzung massiv bedroht, wie sueddeutsche.de berichtet: Proteste wachsen, während die Forstwirtschaft mit „nachhaltiger Nutzung“ argumentiert, aber die Biodiversität weiterhin stark leidet. Und Argentinien bleibt, so die Zeit, das Land des Asado, wobei Vegetarier zunehmend an Einfluss gewinnen und gesellschaftliche Debatten über Ernährungswandel aufflammen. Alles unter einem Dach: Der Weltspiegel zeigt, wie vielschichtig, widersprüchlich und menschlich Nachrichten abseits der Schlagzeilen sind.