Die Studie zeigt, dass Bayern vor allem bei hohen Produktions- und Energiekosten sowie anhaltender Bürokratie gegenüber globalen Wettbewerbern an Boden verliert. Besonders besorgniserregend ist das Abschneiden im Bereich Dynamik: Hier landet Bayern abgeschlagen auf Platz 44. Positive Faktoren bleiben die große Marktgröße, die Vielfalt der Wertschöpfungsketten und die Wissensorientierung der bayerischen Wirtschaft. Im Vergleich mit anderen Industriestandorten schneiden Länder wie Schweiz, Dänemark und Australien derzeit besser ab, während Bayern bei den Kosten im internationalen Vergleich deutlich nachhinkt. Für die Zukunft fordert die bayerische Wirtschaft deutlich stärkere Reformanstrengungen, etwa bei den Energiepreisen, den Abgaben und einer Reduzierung der Bürokratie, um den Industriestandort nachhaltig attraktiv zu halten. Zusätzlich ergab eine Recherche, dass aktuell in Deutschland und Europa intensiv über Standortsicherung, steuerliche Entlastungen und gezielte Förderprogramme für Unternehmen diskutiert wird. Einige Artikel thematisieren, dass die Digitalisierung und nachhaltige Transformation neue Chancen für den Industriestandort Bayern bergen könnten, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Zudem gibt es politische Initiativen zur Senkung der Energiepreise und zur besseren Förderung von Innovationen, die für den Hightech-Standort Bayern besonders relevant sind.