Das Landgericht München I streicht mehrere Termine im Wirecard-Prozess, um den Angeklagten und ihren Verteidigern zusätzliche Zeit zur Durchsicht der immensen Aktenmenge im Selbstleseverfahren zu gewähren. Die Maßnahme ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Verteidigung die langwierige Sichtung der komplexen Dokumente als entscheidend für die weitere Verhandlung betrachtet. Aktuelle Medienberichte befassen sich zudem mit den Folgen des Wirecard-Skandals für die deutsche Finanzaufsicht und dem Einfluss auf anstehende Gesetzesänderungen, die eine bessere Kontrolle und Transparenz in Fragen der Wirtschaftsprüfung ermöglichen sollen. Die internationale Presse verfolgt weiterhin aufmerksam sowohl die Dynamik im Gerichtssaal als auch die politischen Debatten rund um die Aufarbeitung des Wirecard-Skandals.
02.09.25 11:10 Uhr