Der Vorschlag für ein Rauchverbot in Privatfahrzeugen, wenn Minderjährige oder Schwangere anwesend sind, zielt darauf ab, vulnerable Gruppen besser vor den schwerwiegenden Folgen des Passivrauchens zu schützen. Internationale Beispiele, etwa in Großbritannien oder Italien, wo solche Verbote bereits bestehen, zeigen, dass entsprechende Regelungen die Belastung für Kinder deutlich reduzieren können. Ärzteverbände und Gesundheitsorganisationen unterstützen das Verbot, da Passivrauchen nachweislich zu erhöhtem Risiko für Atemwegserkrankungen, Asthma und plötzlichem Kindstod führt. Kritik kommt vereinzelt wegen des Eingriffs in die Privatsphäre, die Regierungsfraktionen debattieren über praktikable Umsetzungen, wie etwa Kontrollen durch die Polizei. Laut aktuellen Medienberichten wird in weiteren Bundesländern ein breiter politischer Konsens zum Schutz von Kindern vor Tabakrauch im Auto angestrebt.
18.09.25 11:09 Uhr