Das neue Wehrdienstgesetz der Bundesregierung verfolgt das Ziel, die deutschen Streitkräfte zu modernisieren und ihre Personalstärke deutlich auszubauen. Die geplante Umwandlung der Wehrpflicht in ein zunächst freiwilliges System beteiligt Männer ab 18 Jahren verpflichtend an einer bundesweiten Erhebung, Frauen hingegen nur auf Wunsch. Unionspolitiker sind skeptisch, ob das neue System Deutschland wirklich verteidigungsbereit macht. Ergänzt werden diese Pläne durch aktuelle Entwicklungen: Laut 'Süddeutscher Zeitung' und anderen Medien befürwortet die Bundesregierung eine schrittweise Erhöhung des Wehrdienstpersonals, wobei auch über notwendige finanzielle und gesellschaftliche Ressourcen diskutiert wird (Quelle: [Süddeutsche Zeitung](https://www.sueddeutsche.de)). Das Interesse an Wehrpflichtmodellen wächst angesichts der geopolitischen Unsicherheiten in Europa, was auch in Artikeln der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' und der 'ZEIT' deutlich wird (Quelle: [FAZ](https://www.faz.net), [Zeit](https://www.zeit.de)). Die Debatte um Wehrdienst und Wehrpflicht findet flankiert statt von Forderungen nach Verbesserungen in der Bundeswehrinfrastruktur und neuen Anreizen für den Freiwilligendienst.
Schwerpunkte anderer Leitmedien zu diesem Thema
Laut Süddeutscher Zeitung plant die Bundesregierung, den Wehrdienst nicht nur freiwillig, sondern perspektivisch bei Bedarf auch verpflichtend zu gestalten, um im angespannten geopolitischen Umfeld die Wehrfähigkeit Deutschlands zu stärken; dabei wird eine umfassende Modernisierung der Personal- sowie Ausbildungskonzepte für die Bundeswehr als essenziell angesehen (Quelle: Süddeutsche Zeitung).
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass die Opposition konkrete Fristen und Ziele im Wehrdienstgesetz vermisst und umfassende Investitionen in die Infrastruktur der Bundeswehr fordert; zudem werden gesellschaftliche Debatten über Akzeptanz und Verpflichtungen rund um den Wehrdienst betont (Quelle: FAZ).
Der ZEIT-Artikel hebt hervor, dass der neue Gesetzentwurf inmitten wachsender internationaler Spannungen auf den Prüfstand gestellt wird, wobei die Bundesregierung sich an anderer Länder Wehrpflicht- und Freiwilligensystemen orientiert und langfristige Strategien zur Sicherung des Nachwuchses in der Bundeswehr verfolgt (Quelle: Zeit).