Dobrindt stärkt Merz im Streit ums Stadtbild den Rücken

Alexander Dobrindt (CSU), Bundesinnenminister, positioniert sich klar auf der Seite von Kanzler Friedrich Merz in der anhaltenden Debatte um das Stadtbild und Migration.

heute 09:39 Uhr | 54 mal gelesen

Tja, die Sache mit den Veränderungen unserer Städte – es ist fast so, als würde jeder sie durch ein anderes Prisma betrachten. Dobrindt bläst nun richtig in das gleiche Horn wie Merz und sagt zur Bild: 'Illegale Migration verändert die Optik unserer Städte, das spüren viele im Alltag – für mich ist das schlicht Fakt.' Ganz ehrlich, ich verstehe, warum das so polarisiert. Was auffällt: Linke und Grüne schießen scharf, werfen Merz sogar rassistische Untertöne vor. Darauf Dobrindt: 'Wenn Politik sich von Social-Media-Shitstorms so einschüchtern lässt, dass sie nicht mehr ausspricht, was viele denken, läuft was schief – das treibt die Leute nur zu den Radikalen.' Außerdem, kleine Überraschung: Er verspricht, dass die eingeleitete Migrationswende Städte, Kitas, Schulen und auch das Gesundheitssystem entlasten soll. Es geht ihm, zumindest laut seinen Worten, um nichts Geringeres als Respekt und Verantwortung gegenüber dem Land. Klingt nach großen Ambitionen – ob das am Ende auch so empfunden wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Alexander Dobrindt verteidigt Friedrich Merz in der aktuellen Stadtraum-Debatte rund um Migration und das 'Straßenbild'. Besonders im Fokus steht die Behauptung, dass viele Bürger eine Veränderung des Stadtbildes durch illegale Migration wahrnähmen; Kritiker werfen Merz und Dobrindt jedoch vor, populistische und teils rassistische Stereotype zu bedienen. Dobrindt warnt davor, Debatten aus Angst vor Online-Medien zu vermeiden, da dies laut ihm die Politikverdrossenheit fördere und extreme politische Kräfte stärkt; er kündigt außerdem weitere politische Schritte an, um Städte und öffentliche Einrichtungen zu entlasten. In der aktuellen Presselandschaft wurde die Diskussion um Migration, Integrationspolitik und politische Rhetorik erneut hitzig geführt – viele Redakteure warnen vor einer weiteren Verrohung der Debatte und fragen, wie politisch Verantwortliche komplexe Herausforderungen sachlich ansprechen können, ohne Vorurteile zu schüren. Zudem wird auf Ergebnisse aktueller Untersuchungen verwiesen, die zeigen, dass tatsächlich viele Menschen subjektive Veränderungen im Stadtbild bemerken, diese aber unterschiedlich bewerten; so steht für einen Teil die Sorge vor Überforderung kommunaler Strukturen im Vordergrund, für andere die Hoffnung auf eine vielfältigere, weltoffenere Gesellschaft. Experten mahnen, dass eine pauschale Gleichsetzung von Migration und Problemwahrnehmung politisch gefährlich sein kann: Notwendig sei vielmehr ein präziser Blick auf regionale Unterschiede und konkrete Herausforderungen der Integration.

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