Roderich Kiesewetter und Sebastian Schäfer kritisieren die zurückhaltende Haltung der Bundesregierung zur militärischen Unterstützung der Ukraine. Sie sehen erhebliche Spielräume durch die aktuellen Ausnahmen im Grundgesetz und fordern, finanzielle Mittel freizugeben, um die Rüstungsproduktion und militärische Unterstützung zu stärken. Beide Politiker heben hervor, dass die bisherigen Zusagen im aktuellen Haushalt kaum praktisch sichtbar seien. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass internationale Partner zunehmend Druck auf Deutschland aufbauen, die Militärhilfe signifikant auszuweiten, insbesondere vor dem Hintergrund verstärkter russischer Offensiven und Engpässen in der Militärlogistik der Ukraine. Laut Medienberichten aus den letzten zwei Tagen erwägt die Bundesregierung laut interner Kreise noch umfangreichere Waffen- und Munitionslieferungen – ein Umdenken zeichne sich jedoch bislang nur zaghaft ab. Parallel berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium über weiterhin bestehende Engpässe bei dringend benötigtem Gerät und betont die Abhängigkeit von rascher, westlicher Unterstützung.
12.09.25 05:21 Uhr