Klüssendorf befürwortet Spahns jüngste Äußerungen zur Notwendigkeit einer Reform der Erbschaftsteuer, um die gerechtere Verteilung von Vermögen in Deutschland voranzubringen. Der SPD-Generalsekretär betont, dass die Belastung von Normalbürgern kein Thema sei, sondern vor allem reiche Erben und Großvermögen in den Fokus genommen werden sollen. Die Debatte gewinnt an Dynamik, da ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts erwartet wird, das möglicherweise wesentliche Änderungen erforderlich macht. In aktuellen Recherchen zeigt sich, dass die Frage der Erbschaftsteuerreform nicht nur in Politik, sondern auch in der Öffentlichkeit zunehmend diskutiert wird. Hintergrund ist, dass hunderttausende kleine und mittlere Vermögen jährlich nicht steuerpflichtig werden, während sehr große Erbfälle stark profitieren und die Schere weiter auseinandergeht. Experten und Medien weisen zudem darauf hin, dass eine umfassende Reform auch Auswirkungen auf Wirtschaft, Ungleichheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt hätte.