Die im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums von KPMG durchgeführte Untersuchung offenbart grundlegende organisatorische und finanzielle Defizite während der COVID-19-Pandemie, insbesondere beim Erwerb von Masken. So fehlten klare Prozesse zur Kostenkontrolle und Risikobewertung, was zu unzureichender Transparenz über die Verwendung der fast sechs Milliarden Euro führte, die für Masken ausgegeben wurden. Neuere Meldungen berichten zudem, dass der Rechnungshof weiterhin Kritik an der Aufarbeitung der Maskenbeschaffung übt und mehr Transparenz sowie bessere Dokumentation fordert, während die Bundesregierung noch an einer abschließenden Bewertung der Vorgänge arbeitet. Darüber hinaus wurde bekannt, dass einige Maskenkäufe zu überhöhten Preisen stattfanden und zahlreiche Lieferwege mangelhaft kontrolliert wurden, was breite öffentliche Diskussionen über den verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern ausgelöst hat.
11.09.25 15:49 Uhr