Linnemann betont klare Ablehnung gegenüber Zusammenarbeit mit Linken

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schließt eine Annäherung an die Linkspartei entschieden aus und kritisiert deren politische Ausrichtung.

30.08.25 01:19 Uhr | 69 mal gelesen

Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, betonte gegenüber der Funke-Mediengruppe, dass eine Normalisierung der Beziehungen zur Linkspartei nicht infrage komme. Aus seiner Sicht habe sich die Partei nie eindeutig von extremistischen Positionen distanziert. Insbesondere sieht Linnemann einen Anstieg antisemitischer Tendenzen innerhalb der Partei als alarmierend an. Die CDU stehe in klarem Gegensatz zu Sozialismus und wachsenden extremistischen Strömungen. Der gültige Unvereinbarkeitsbeschluss untersagt weiterhin ein Zusammengehen mit sowohl der AfD als auch der Linkspartei. Linnemann äußerte zudem Kritik an Reformplänen der Schuldenbremse, da diese auf Zustimmung durch AfD oder Linke angewiesen wäre, was er kategorisch ausschließt. Hinsichtlich der Wahl von Verfassungsrichtern zeigte sich Linnemann dennoch zuversichtlich, dass sich eine Lösung ohne Zusammenarbeit mit den ausgeschlossenen Parteien finden lasse.

Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, hat erneut eine Kooperation mit der Linkspartei ausgeschlossen und bekräftigt, dass der Unvereinbarkeitsbeschluss weiter Bestand hat. Er warnt vor zunehmenden antisemitischen Strömungen und betont, dass CDU und Sozialismus nicht vereinbar seien. Auch in Bezug auf die notwendige Zweidrittelmehrheit für Gesetzesänderungen wie die Reform der Schuldenbremse oder die Wahl von Verfassungsrichtern möchte die CDU keine Zusammenarbeit mit Linkspartei oder AfD. – Aktuelle Recherchen zeigen, dass die Debatte um linke und rechte Einflussnahmen im Parlament von verschiedenen Seiten kritisch begleitet wird. In den letzten Tagen haben Medien zudem berichtet, dass sich die CDU intern über die strategische Ausrichtung und den künftigen Umgang mit anderen Parteien abstimmt. Die Diskussion um die Schuldenbremse bleibt weiterhin kontrovers; ökonomische und politische Experten bezweifeln eine baldige Einigung, da neben parteipolitischen Differenzen auch Verfassungsfragen und die Finanzierung öffentlicher Investitionen eine Rolle spielen. In aktuellen Medienberichten wurden zudem die verfahrene Situation bei der Richterwahl am Bundesverfassungsgericht und die Schwierigkeiten, eine tragfähige Parlamentsmehrheit zu finden, diskutiert.

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